Eisenbahn X

Mehr Realitätsnähe durch umfassende Möglichkeiten

Mit Eisenbahn X oder NEW EEP beginnt eine neue Ära in der Entwicklung von EEP. Weil die neue Version eine echte Zäsur in der EEP -Historie darstellt, wollten wir diese nicht nur EEP10 nennen. Es sind neben den zahlreichen von EEP-Freunden gewünschten Neuheiten vor allem das neue Ambiente, was den besonderen Reiz von Eisenbahn X ausmacht. Mit dem erfahrenen EEP-Team wurde in enger Zusammenarbeit mit den Erfindern von Eisenbahn.exe, Marc Horstmann und Thorsten Lensing, eine Software entwickelt, die den Anspruch der führenden Aufbau- und Steuerungssimulation für den Eisenbahnbetrieb am PC eindrucksvoll untermauert. Die Philosophie von EEP war seit jeher dem User das gesamte Inventar der konventionellen Modellbahn bereitzustellen und dies mit den Möglichkeiten des PCs optimal zu verknüpfen. Aus diesem Grunde wurde im Laufe von nunmehr 15 Jahren, in denen es EEP gibt, eine faszinierende Spieltiefe erreicht. Was mit dem Verlegen von Schienen und dem Aufgleisen von Rollmaterial anfing, entwickelte sich zu durchorganisierten Bahn- und Umweltszenarien, die versierte Anlagenbauer nach Originalvorgaben oder gemäß ihrer Phantasie Stück für Stück gestalten können.

Mit Eisenbahn X wird die Anlagengestaltung dank der neuen Benutzeroberfläche leichter, durch die animierten Figuren realistischer, durch die Stellpultfunktion übersichtlicher und durch die Lokführeroption spannender. Neben den Neuerungen wie kinematisch animierten Figuren, steuerbaren Führerständen, einer Stellpultsteuerung für Bahnhöfe besticht Eisenbahn X vor allem durch die neue benutzerfreundliche und ästhetisch gelungene Bedienoberfläche, die viele Funktionen intuitiv in Szene setzt. Nehmen wir allein den neu gestalteten 2D-Plan, der die Anlagendraufsicht in eine kunstvolle und zugleich übersichtliche Zeichnung verwandelt, wie sie der versierte Modellbahner aus Fachzeitschriften kennt. Erstmalig ist in Eisenbahn X klar ersichtlich, wie das detaillierte Fahrwegesystem aus Schienen, Straßen, Luft- und Wasserwegen angeordnet ist und wo sich welches Objekt befindet. Selbstverständlich bietet der Aufbausimulator ein leistungsstarkes Signalsystem, frei editierbare Fahrpläne und eine große Auswahl an detailgetreuen Fahrzeugen. Ein besonderes Highlight von Eisenbahn X stellt dabei der neue ICE 3 der Baureihe 407 dar. Der erste Triebzug der neuen Baureihe 407 ist seit dem 21. Dezember 2013 als ICE 817 auf der Strecke Köln–Frankfurt im Einsatz. Aber auch in Eisenbahn X kann man ihn bereits aufgleisen und durch die eigene Anlage steuern. Doch damit nicht genug, denn in der Expertversion ist dies erstmalig sogar als Lokführer möglich. 

Omegas

Animierte Figuren in Eisenbahn X

Die Generierung von Menschenmassen, welche die Anlage beleben, kann als echter Meilenstein in der Entwicklung von EEP betrachtet werden. das Omega-Feature besitzt einen eigenen Editor mit zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten im Planfenster. Hier kann eine Masse als Element in der Anlage eingesetzt und über eine Vielzahl von Kontrollelementen in ihrem verhalten beeinflusst werden. dabei kann die maximale Anzahl der Omegas ebenso festgelegt werden wie ihre kontinuierliche Produktionsrate. An einer speziell definierten Stelle verschwinden die Omegas wieder. Die Figuren können Hindernissen ausweichen, von bestimmten Objekten angezogen werden und Gruppen bilden. Um die Bewegungen auf den Eisenbahnverkehr abstimmen zu können, lassen sich die Kontrollelemente über Kontaktpunkte steuern. dabei kann bspw. ein einfahrender Zug eine Masse von Omegas auslösen und Ein- und Ausstiege simulieren.

 

Stellpult

Gleisbildstellpult zur Steuerung von Gleisanlagen

EEP10 Expert bietet nun auch das bewährte PlanEx Gleisbildstellpult von Friedel Märtens in einer völlig neu überarbeiteten und in EEP integrierten Fassung. Ein Gleisbildstellpult dient der einfachen Steuerung von Gleisanlagen. Dabei werden Zugfahrten über ein Stellpult definiert, welches etwa die Gleisanlagen eines Bahnhofes nachbildet. Es müssen lediglich Start und Zielpunkt einer Zugfahrt in das Pult eingegeben werden, dann reserviert die interne Logik den entsprechenden Streckenabschnitt, gewährleistet den Flankenschutz durch Stellen von Weichen und Signalen und schaltet schließlich die Strecke frei. Komplexe Fahrdienstaufträge können so gleichzeitig für mehrere Züge abgewickelt werden, was ohne dieses Hilfsmittel schwer zu bewältigen wäre. Gleisbildstellpulte können in EEP10 auch für bestehende Anlagen und für Gleisanlagen mit bis zu 12 Signalen über das mitgelieferte PlanEx GBS erstellt werden. Größere Stellpulte sind mit einem Erweiterungspack möglich.

Führerstand

Interaktive Lokführerstände (nur in der Expertversion)

Auch im Hinblick auf die Steuerung von Zügen beschreitet Eisenbahn X als NEW EEP neue Wege, indem man Lokomotiven und Triebwagen aktiv fahren kann. Hierzu begibt man sich wie in einem Fahrsimulator in den Führerstand der Lok und nimmt den Platz des Lokführers ein. Hier stehen alle relevanten Steuerelemente zur Verfügung, welche über den Mauszeiger angewählt  und über das Bewegen der Maus in die gewünschte Stellung gebracht werden können. Je nach Loktyp sind verschiedene Steuerelemente wie Lokbremse, Zugbremse, Fahrtrichtungsschalter oder Fahrstufen regler ansteuerbar. Weiter können z.B. der Not-Aus-Schalter, das Spitzenlicht, das Signalhorn und die Scheibenwischer aus dem Führerstand betätigt werden. Natürlich dürfen bei interaktiven Führerständen auch die Anzeigeelemente nicht fehlen, die dem Lokführer wichtige Fahrt- und Antriebszustände vermitteln. So sind die Geschwindigkeitsanzeige und je nach Loktyp der Drehzahlmesser, Druckmesser, Volt- und Amperemeter animiert und zeigen je nach Fahrt-, Beschleunigungs- oder Bremsvorgang entsprechenden Werte an. Abgerundet werden die Führerstände durch detailgetreu nachempfundene Kabinen. In der Expert-Version von Eisenbahn X werden standardmäßig bereits vier verschiedene Führerstände mitgeliefert. Diese umfassen die neueste ICE-Generation der Baureihe 407, die Diesellokbaureihe 132/232 „Ludmilla“, die klassische E-Lokbaureihe E10/BR110 und die Dampflokbaureihe 18.

Signalsystem

Reglung des Fahrbetriebs

Im Bahntrieb werden Signale eingesetzt, um den Fahrbetrieb zu regeln und Verkehrsabläufe zu automatisieren. Sie umfassen in der Regel ein Haupt- und ein Vorsignal und bewirken durch ihre Stellung, dass Fahrzeuge im automatischen Betriebsmodus anhalten oder weiterfahren. In EEP werden auch Schranken und Bahnübergänge, die im normalen Sprachgebrauch nicht als Signale bezeichnet werden, der Signalsteuerung zugeordnet. Aber das Signalsystem ist noch vielfältiger, denn damit lassen sich in EEP beispielsweise auch Kameraschwenk, Feuerwehreinsatz, automatischer Fahrbetrieb oder Güterverladung steuern, sprich alles was auf einer EEP-Anlage automatisch abläuft. All diese Abläufe, egal ob sie sich auf Signale, Weichen, Fahrzeuge, Immobilien, die Kamera oder auch auf bestimmte Geräuschkulissen beziehen, werden über Kontaktpunkten gesteuert, die im Editor Signalsteuerung gesetzt und definiert werden können. Damit ist die Signalsteuerung die eigentliche Schaltzentrale, die alle automatischen Abläufe in der Anlage steuert.

Systemvoraussetzungen

Minimale und empfohlene Systeme

Minimum: Windows Vista/7/8 (32Bit) - DualCore-Prozessor mit 2,5 GHz - Grafikkarte ab 1GB mit Pixelshader 3.0
2 GB RAM -  2.0 Soundkarte -  DVD-Laufwerk -  DirectX10 - E-mail Adresse

Empfohlen: Windows Vista/7/8 (64Bit) - DualCore-Prozessor mit 3,2 GHz - Grafikkarte ab 1GB mit Pixelshader 4.0
8 GB RAM -  5.1 Soundkarte -  DVD-Laufwerk -  DirectX11 - Internetzugang und E-mail Adresse