MiWuLa

Nachbau des MiWuLa in EEP

Das Miniatur Wunderland in der Hamburger Speicherstadt ist eine riesige Modellbahnlandschaft, die auf einer Fläche von nunmehr 1300 qm im Laufe vieler Jahre entstanden ist. 930 Züge befahren Gleise mit einer Gesamtlänge von 13 km. Aufgebaut und betrieben von fast 300 Mitarbeitern und gesteuert von zahlreichen Computern. Die Anlage umfasst verschiedene Themenbereiche wie Hamburg, Schweiz, Österreich, Mitteldeutschland, Amerika oder Skandinavien, die sich modulartig aneinanderreihen. In EEP soll nun Modul für Modul nachgebaut werden. Dieses Unternehmen wird mehrere Jahre dauern und zählt auf die Mitarbeiter möglichst vieler EEP-Begeisterter. Den Beginn macht das Hamburg-Modul gefolgt von Harz-Mitteldeutschland.

 

LBE

Lübeck Büchener Eisenbahn

Eines der größten Anlagen-Projekte zu EEP ist der Nachbau eines Teilstücks der Lübeck-Büchener-Eisenbahn, nämlich der am 15. Oktober 1882 für den Gesamtverkehr eröffneten Nebenbahn von Lübeck nach Travemünde. Die 20,53 km lange Strecke zwischen Lübeck und Travemünde soll in drei Teilabschnitten unterteilt als EEP-Anlage entstehen. Der erste Abschnitt steht dabei schon kurz vor der Fertigstellung.

 

 

 

Harzquerbahn

Teilabschnitt der Harzbahn

Der Teilabschnitt der Harzbahn von Wernigerode zum Brocken wurde als EEP-Anlage nachgebaut werden. Federführend ist Uwe Brinkmann, der dieses ehrgeizige Projekt schon einmal für EEP 6 hervorragend umgesetzt hatte. Modelltechnisch wurde mit dem Bahnhof Drei Annen Hohne ein Anfang gemacht. Mitten im Harz gelegen war Drei Annen Hohne ein wichtiger Knotenpunkt der Harzer Schmalspurbahnen. Von hier fahren Züge nach Wernigerode, Nordhausen und hinauf zum Brocken.

 

 

 

 

Schiefe Ebene

Virtuelles Remake für eine Steilrampe

Die “Schiefe Ebene” gilt unter Dampflokfans als Anziehungspunkt schlechthin. Nicht nur weil dort das Deutsche Dampflokmuseum beheimatet ist, sondern weil das sieben Kilometer lange Teilstück der Eisenbahnlinie zwischen dem Frankenwald und Fichtelgebirge eine starker Neigung aufweist. Zu Dampflokzeiten stellte die “Schiefe Ebene” an Mensch und Technik enorme Anforderungen, galt sie doch zur Zeit ihrer Eröffnung im Jahre 1848 als größte Steilrampe der Welt, die im normalen Reibungsbetrieb befahren wurde. Für EEP hat sich Andreas Großkopf des Themas angenommen. Soeben ist im EEP-Shop ein Remake der Anlage erschienen, das in keinem EEP-”Hobbykeller” fehlen sollte.